Sooo jetzt seit ihr da angelangt wo der Spaß aufhört!!!! Den Chemie ist dreck!!!! Die die es unbediengt nötig haben sich scheiße durch die Nase zu jagen bzw.fressen oder sonst wie, dennen sei es vergönnt. aber im Leben haben dis schon lange verschissen naja vui spaß beim lesn......
Methamphetamin
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Synonyme: Super-Speed, Meth, Desoxyephedrin, Glass, Crystal, Shabu, Pervitin, Methedrin, Syndrox, Tonedron, Crank u.a. Als Ice bezeichnet man das Carbonat. Yaba und Thaipille sind Meth-Pillen zum oralen Konsum
Substanz-Strukturformel
Eigenschaften
Chemischer Name: N-Methylamphetamin
Summenformel: C10H15N
Molekulargewicht: 149,24
Schmelzpunkt: 174-175°C (HCl)
Extraktion
Ephedrin muss mit Iod und Phosphor reduziert werden...
Konsum
Geschnupft tritt die Wirkung nach ca. 3-10 Minuten, geschluckt nach 30-45 Minuten, geraucht innerhalb von wenigen Sekunden, ein.
- Wirkungsdauer: 12-30 Stunden
In manchen Fällen kann es bei zu hoher Dosierung sogar zu einer erheblich längeren Wirkung von bis zu 72 Stunden kommen. Zu beachten ist, dass es, wenn man es oral einnimmt, länger wirkt, als wenn man es schnupft und der Kick nicht so extrem kommt.
Wirkung
Die körpereigene Leistungsdroge Noradrenalin wird freigesetzt, die gleichzeitige Ausschüttung von Dopamin steigert das Selbstwertgefühl. Die Körpertemperatur steigt, Puls und Atmung werden beschleunigt, der Blutdruck erhöht. Hunger und das Bedürfnis nach Schlaf werden unterdrückt. Gehobenes Selbstwertgefühl, erhöhte Risikobereitschaft, unterdrücktes Schmerzempfinden, Euphorie, extreme Nervosität und ein gesteigerter Rededrang (Laberflash).
Nebenwirkung
Metamphetamin kann teilweise kaum von Amphetamin unterschieden werden, wirkt jedoch viel stärker. Kurzzeitnebenwirkungen sind verspannte Kiefer, Mundtrockenheit, Temperaturanstieg, grosser Flüssigkeitsverlust und erhöhte Herzfrequenz sowie erhöhter Blutdruck und Zittern am ganzen Körper, Reizbarkeit und aggressives Verhalten (vor allem in Kombination mit Alkohol). Shabu ist auch dafür bekannt das sich Pickel bilden können. Dies ist ein Zeichen dass sich der Körper entgiftet und Kristalle unter der Haut ablagert.
Gegenmassnahmen bei Überdosierung
Im Notfall ist es immer gut, einen Arzt zu konsultieren. Dieser unterliegt der Schweigepflicht. Er hat dann abzuwägen ob eventuell ein Benzodiazepin als Gegenmaßnahme verabreicht wird. VORSICHT: Nicht alleine ohne ärztliche Aufsicht Valium auf Crystal einnehmen. Da diese Stoffe im Körper gegenseitig ankämpfen, kann es zu schweren Herz-Kreislauf-Störungen bis hin zum Herz-Kreislauf-Versagen kommen.
Anwendungsarten
Methamphetamin findet Anwendung als leistungssteigernde Droge und als Rauschsubstanz. Es wird vor allem in der Party-Szene verwendet. Meißtens wird es nasal eingenommen, bei schwerstabhängigen wird es auch intravenös konsumiert, wobei die Gefahr besteht, dass Verunreinigungen des Stoffes direkt in das Blut gelangen. Außerdem kann es zu Entzündungen an der Einstichstelle kommen.
Safer-Use
Ängstliche Personen, Personen mit psychischen Problemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Schilddrüsenüberfunktion sollten kein Methamphetamin konsumieren!
Überdosierung durch stark variierenden Wirkstoffgehalt möglich - niedrig dosieren!
Nutze nach Möglichkeit "Drug Checking" (quantitative Substanzanalysen oder wenigstens Schnelltests)! Mischkonsum potenziert das gesundheitliche Risiko! Der Mischkonsum mit anderen Substanzen sollte unbedingt vermieden werden. Beispielsweise stellt der gleichzeitige Konsum von Cannabis eine große Belastung für den Organismus dar, weil beide Drogen praktisch in entgegengesetzte Richtungen wirken. Bei der zusätzlichen Einnahme von Halluzinogenen kann sich ein intensiver Horrortrip entwickeln. Wer gleichzeitig Alkohol trinkt, läuft Gefahr zuviel zu trinken, da die Wirkung von Alkohol unterdrückt wird.
Nach dem Konsum Nahrung aufnehmen, um Gewichtsverlust vorzubeugen! Kalziummangel entgegenwirken (Bananen, Tomaten, Erdnüsse) und für ausreichende Flüssigkeitsaufnahme durch Wasser und vitaminreiche Fruchtsäfte sorgen!
Vermeide es, verantwortungsvolle Tätigkeiten auszuführen (nicht Auto fahren!)
Wenn Methamphetamin Dich sexuell antörnt, praktiziere Safer Sex!
Ruhepausen während des Konsums einlegen, um (tödliche!) Überhitzung zu vermeiden. Konsumpausen einplanen und einhalten!
Safer Sniefen Benutze Dein eigenes Röhrchen! Das Methamphetamin so klein wie möglich zerhacken, denn je größer die Kristalle, desto mehr schädigen diese mit ihrer Schärfe Deine Nasenschleimhäute! Nase pflegen! Nach jedem Konsum eine Nasenspülung machen (1 Löffel Meersalz auf ¼ Liter warmes Wasser) und öfter mit Salbe pflegen! Weitere Hinweise zum Safer Sniefen gibt´s hier
Female Special Der Konsum von Methamphetamin kann dazu führen, dass Menstruationsbeschwerden verstärkt, die Fruchtbarkeit beeinträchtigt und der Monatszyklus gestört werden [unregelmäßige oder ausbleibende Periode]. Dennoch ist eine Schwangerschaft möglich! DESHALB: auch in diesem Fall mit Kondomen vor ungewollten Schwangerschaften und sexuell übertragbaren Krankheiten schützen!
Bei Konsum von Methamphetamin in den ersten Wochen der Schwangerschaft besteht für den Fötus die Gefahr, dass Herzfehler und andere körperliche Missbildungen auftreten. Außerdem kann es bei starkem Konsum zu Fehlgeburten kommen. Methamphetamine können in die Muttermilch übergehen.
Medizin
Findet in der Medizin keinerlei Verwendung. Allerdings wurden im zweiten Weltkrieg damit deutsche Soldaten gedopt.
Gerüchten zufolge bekam auch Adolf Hitler Methamphetamin-Injektionen vom seinem Arzt. Darum hört man auch ab und zu den Slangnamen "Hitler- Speed".
Amphetamin
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Zu Amphetaminen gehören z.B. Speed, Pep, Yaba... Amphetamin steigert die Ausschüttung der Botenstoffe (Neurotransmitter) Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin im Gehirn. In geringerem Maß beeinflusst es das Serotonin in analoger Weise.
Wirkstoffabwandlungen: Amphetamin (Benzedrin), Methylamphetamin (Pervitin), Methcathinone, Propylhexedrin (Eventin), Captagon, Phenmetrazin (Preludin), Methylphenidat (Ritalin, Medikinet) sowie MDA und MDMA (Handelsnamen der z.T. ehemaligen Medikamente in Klammern).
Amphetamin mit Röhrchen
Eigenschaften
Meist als weißiches Pulver oder Klumpen erhältlich. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine Zubereitung aus 70-95% Streckmittel (Milchzucker [auch als Edelweiß bekannt]), Traubenzucker, Koffein, Muschelkalk/Kreide, Mehl, Stärke oder Kopfschmerztabletten - meist Paracetamol) und Amphetamin. Methamphetamin ist seltener erhältlich und wird meist fälschlich als "Amphe" gehandelt. Amphetamin wird üblicherweise als Sulfat- oder Phosphatsalz hergestellt, da das Hydrochlorid hygroskopisch ist.
Methamphetamin wird in der Regel als Hydrochlorid (http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrochloride) vertrieben, welches nicht hygroskopisch ist und im Gegensatz zu den Sulfaten oder den Phosphaten geraucht werden kann. Reines Amphetamin und Methamphetamin liegen je nach Salz als farblose oder weisse, nadel- oder plättchenförmige Kristalle vor, sind aber niemals gefärbt.
Die Basen (http://de.wikipedia.org/wiki/Basen_%28Chemie%29) von Methylamphetamin als auch von Amphetamin liegen in flüssiger Form vor.
Da der charakteristische Geruch der Amphetaminbase ein starkes Kaufkreterium zu seien scheint wird häufig eine kleine Menge Amphetaminbase hinzugefügt, bzw. wird die Amphetaminbase nicht vollständig zu einem Salz neutralisiert (http://de.wikipedia.org/wiki/Neutralisation_%28Chemie%29).
Synthese & Extraktion
Amphetamin ist eine chemische Verbindung, die zu den Phenylalkylamin-Derivaten (http://de.wikipedia.org/wiki/Phenylalkylamine) gehört. Sie wird ausschließlich durch chemische Synthese hergestellt, in der Natur kommen Amphetamine nicht vor.
Hierzu kann z.B. das Kondensationsprodukt von Phenylessigsäure und Ammoniak reduziert werden. Alternativ wird 1-Phenyl-2-Propanon direkt aminiert, z.B. auf einem Palladiumkatalysator in einer Wasserstoffatmosphäre unter Druck. Diese Methode birgt jedoch die Gefahr, daß bei Animierung von 1-Phenyl-2-Propanon unter anderem das hochgiftige Ameisensäureamid sowie andere giftige Stoffe anfallen können.
Methylamphetamin kann durch Reduktion der alpha-Hydroxygruppe von Ephedrin gewonnen werden. Dies ist z.B. mittels Iodwasserstoff in Gegenwart von rotem Phosphor möglich. Etwas exotischer ist die Reduktion mit dem giftigen und kanzerogenen Hydrazin.
Verwandte Substanzen mit ähnlicher, jedoch schwächerer Wirkung kommen auch in Pflanzen (z.B. Catha edulis, Ephedra) vor.
Die Extraktion der natürlich vorkommenden Strukturanaloge ((Methyl-)cathinon, Ephedrin und Norephedrin sowie Pseudoephedrin) ist mittels einer einfachen a/b-Extraktion möglich wird aber kaum Betrieben, da Ephedrin bzw. Pseudoephedrin in Deutschland mittlerweile nicht mehr als Monopräperat zugelassen ist und die Extraktion aus Ephedrea-Pflanzen sehr aufwändig ist.
Die Summenformel von Amphetamin lautet C9H13N, die von Methylamphetamin C10 H15N.
Konsum
Amphetamin wird meistens mit Hilfe eines Röhrchens (gerollter Geldschein, Metallröhrchen, Trinkhalm usw.) gezogen, d.h. intranasal konsumiert. Eine weitere Konsummöglichkeit stellt das Auflösen von Amphetamin in Getränken dar. Ebenso verbreitet ist es auch das Pulver in ein Stückchen Taschentuch oder in Zigarettenpapier einzupacken und daraus eine kleine Kugel zu rollen, die anschliessend geschluckt wird --> (Bömbchen). Beim oralen Konsum (Auflösen in Getränken, Bömbchen) erfolgt die Aufnahme über den Magen-Darm-Trakt, beim "ziehen" wird der größte Teil des Amphetamins über die Nasemschleimhaut direkt in das Gehirn transportiert, was auch der Grund sein dürfte warum viele Personen das "rotzen" durch die Nase bevorzugen, da es hierbei meist zu einem "heftigen Flash" nach den ersten paar Sekunden kommt. Bei der Aufname über den Magen-Darm-Trakt kann das Einsetzen der Wirkung je nach Füllmenge des Magen von 5 Minuten bis zu 2 Stunden dauern.
Heute nicht mehr so verbreitet ist die intravenöse Injektion (i.v.), die in den 1960er und 1970er Jahren sehr verbreitet war. Das Amphetamin wird mit Wasser aufgekocht, dabei aufgelöst und über einen Filter in den Spritzenkolben aufgezogen. Die Wirkung setzt nur wenige Sekunden nach Injektion, bzw. noch während der Injektion, ein. Da Amphetamin seltenst in Reinform auf dem Schwarzmarkt erhältlich ist stellt diese Form des Konsums ein erhebliches Risiko da, da der Konsument meistens keine Kenntnis über die beigemischten Streckmittel hat. Ebenso ist zu beachten, daß Amphetamin intravenös gespritzt eine niedirge letale Dosis (http://de.wikipedia.org/wiki/Letale_Dosis) (u.U. schon 100 mg bei Konsumenten ohne Aphetamintoleranz (http://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz_%28Medizin%29)) hat.
In Form der des Carbonats (Ice) oder des Hydrochlorids (http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrochloride) ist das (Meth)amphetamin auch rauchbar. Dies ist mit dem Amphetamin in seiner gebräuchlisten Form, dem Sulfat, nicht möglich, da das Amphetamisulfat pyrolysiert (http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrolyse), d.h. es zersetzt sich unter Hitzeeinwirkung, so daß beim Rauchen vom normalen Amphetaminpulver höchstwahrscheinlich keine Wirkung eintritt. Da sowohl die Base (http://de.wikipedia.org/wiki/Basen_%28Chemie%29) von Methylamphetamin als auch von Amphetamin flüssig ist und auf dem Schwarzmarkt meist nur an feste Streckmittel gebunden angeboten wird (Paste) ist diese ebenfalls nicht rauchbar, da die Streckmittel verbrennen und verklumpen und somit wegen mangelnder Brenneigenschaften mit keiner Wirkung zu rechnen ist.
Wirkung
Amphetamin wirkt wie Kokain in erster Linie indirekt d. h. die Konzentration der körpereigenen Bootenstoffe Noradrenalin und Dopamin wird in bestimmten Teilen des Gehirns erhöht. Im Gegensatz zu Kokain, das lediglich die Wiederaufnahme der Botenstoffe in die präsynaptische Nervenzelle hemmt, dringen die Amphetaminmoleküle noch zusätzlich in die Nervenzelle ein und bewirken dort die Freisetzung von Noradrenalin und Dopamin aus den Speicherbläschen. Ausserdem kommt es zu einer Freisetzung des "Stresshormons" Adrenalin aus dem Nebennierenmark.
Die Adrenalin und Noradrenalin-Freisetzung versetzt das Individum in Alarmbereitschaft und ist Teil des sogenannten fight/flight/fright-Urinstinkts (angreifen/flüchten/fürchten): Alle Körperfunktionen die zum Kämpfen oder Flüchten notwendig sind wie Atmung, Blutdruck und Puls werden aktiviert. Durch die Noradrenalinfreisetzung im Gehirn kommt es zu einer gerichteten Aufmerksamkeit, und einem gesteigerten Selbstbewusstsein (im Sinne von:"es ist okay und ich werde es schaffen!"). Schmerzempfindung, Hunger und Durstgefühlen werden in kritischen Stress-Situationen gegen Null reguliert.
Dopamin ist an der Steuerung von Gefühlen und Denkvorgängen beteiligt. Es steht im Zentrum des Belohnungssystems im Gehirn, d. h. mit seiner Ausschüttung belohnt sich der Organismus mit einem "Gefühl der Zufriedenheit" für belohnenswerten Aktionen wie Sozialverhalten (z. B. Brutpflege), Nahrungsaufnahme und Fortpflanzungsaktivitäten. Parkinson-Patienten weisen einen Dopaminmagel auf, während Schizophreniepatienten eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber natürlich ausgeschütteten Dopamin aufweisen, die mit Dopaminblockern, sog. Neuroleptika behandelt wird. Neuroleptika (z.B. Haloperidol, Phenothiazine) werden auch zur Behandlung von Amphetaminpsychosen eingesetzt.
Gerade bei Kinder und Jugendlichen kann es zu paradoxen Wirkungen kommen, d.h. daß das Amphetamin keine anregende Wirkung sondern eine stark sedative Wirkung hat. Medikamente gegen Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS (http://de.wikipedia.org/wiki/Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit%C3%A4tsst%C3%B6rung)) nutzen diesen Effekt aus.
Ausscheidung
Amphetamine werden je nach Konsumform verschieden resorbiert.
Nach enzymatischem Abbau in der Leber werden Amphetamine als wasserlösliche Säure im Urin ausgeschieden. Dabei gilt, je höher der PH-Wert des Uris, desto schneller der Abbau im Körper. Deswegen beschleunigen saure Fruchtsäfte oder auch Vitamin C (Ascorbinsäure) den Abbau von Amphetaminen.
Nach- und Nebenwirkungen sowie Folgeschäden
Wenn die Wirkung des Amphetamins abklingt, beginnt der Konsument die körperliche Erschöpfung zu spüren. Er fühlt sich unwohl und ausgelaugt. An dieser Stelle ist das Hunger- und Durstgefühl durch das noch nicht vollständig abgebaute Amphetamin immer noch gedämpft, so daß der Konsument nicht sofort bemerkt, wenn ein entsprechender Mangel auftritt. Die Gefahr einer körperlichen Abhängikeit ist gering. Häufiger Gebrauch kann jedoch psychische Beeinträchtigungen bzw. im weiteren Verlauf eine starke psychische Abhängikeit mit sich bringen. Bei regelmäßiger Nutzung entwickelt sich eine Toleranz (http://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz_%28Medizin%29), die nach momentanen wissenschaftlichen Erkenntnissen auch nach Abstinenz (http://de.wikipedia.org/wiki/Abstinenz) bestehen bleibt.
Die Ergebnisse aus wissenschaftlichen Untersuchungen sind z. T. sehr widersprüchlich. In einigen Tierversuchen wurden nach hochdosierter, chronischer (Meth)amphetamin-Verabreichung ein anhaltenden Mangel an dem Belohnungs-Botenstoff Dopamin im Gehirn festgestellt. Dadurch könnte die natürliche belohnende Wirkung (Gefühl der Zufriedenheit) nach belohnenswerten Aktionen (z.B. Sozialverhalten, Sex) reduziert werden. An dieser Stelle muss die kritische Frage gestellt werden, was mit den Menschen passiert (ist), die in ihrer Kindheit längere Zeit mit Amphetaminen behandelt worden sind bzw. noch behandelt werden.
Mögliche psychische Folgen:
- Verminderung der Kritikfähigkeit
- Paranoide Wahnvorstellungen
- Auslösung einer latent vorhandenen Schizophrenie
- Übersteigerte Egozentrik/Narzissmus
- Aggressivität
- Arbeitssucht
- Schlafstörungen, auch wenn schon längere Zeit nicht mehr konsumiert wurde
- psychische Abhängigkeit
- Kribbeln unter der Haut, was in extremen Fällen als Insekten die unter der Haut krabbeln wahrgenommen wird
- Gesteigertes sexuelles Verlangen
Mögliche physische Folgen:
- So genannte "Speed-Akne"
- Gewichtsverlust
- Schlaflosigkeit oder Ruhelosigkeit
- Verlust von Zahnschmelz wegen Kalziummangels und infolgedessen Verlust von Zähnen
- Unregelmäßigkeiten der Menstruation bis zum Aussetzen derselben
- Potenzstörungen
- Gereiztheit
- Schwindelgefühle
- Nierenschäden
- Erbrechen (meist wegen Überanstrengung des Körpers)
- Kopfschmerzen
- Durchfall
- Schüttelfrost-Attacken
- Autoaggression
- Hitzeschock bis zum Herz-Kreislauf-Versagen, was zum Tod führen kann
Über die Langzeitschäden an Gehirn und Organen gibt es keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse.
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In der Regel wird von einer Mischung von Aufputschmitteln (gerade denen des Amphetamintyps) und Sedativa eindringlich gewarnt, da nicht vorhersehbare gegenseitige Wirkungsverstärkungen auftreten könnten. Im Verdacht einer starken Überdosis (starkes Zittern, Schweißausbrüche, sogar Müdigkeit, Krämpfe) sollte man in jedem Falle einen Arzt hinzuziehen, anstatt ein Sedativum einzunehmen. Im Falle einer Intoxikation eher viel Mineralwasser trinken, evtl. eine Kleinigkeit essen, sowie Maßnahmen treffen, die den Kreislauf stabiliesieren (hinlegen, frische Luft) und bis zum Eintreffen des Arztes den im Zustand der Überdosierung häufig verängstlichten Konsumenten beruhigen. Über die weiteren Maßnahmen entscheidet der Arzt.
Auch von Benzodiazepinen (Valium (R) & Co.) ist abraten. Dadurch besteht vor allen Dingen die Gefahr in den Teufelskreis (Polytoxikomanie) zwischen Aufputschmitteln (Amphetamine) und Beruhigungs-, bzw. Schlafmitteln (Benzodiazepinen) zu geraten, da vor allen Dingen Benzodiazepine eine starke körperliche und psychische Abhängigkeit hervorrufen können.
Safer-Use
- Achtet gegenseitig aufeinander, dehydration droht, deswegen trinke viel Wasser, eher keinen Alkohol.
- Du hast ein verändertes Körpergefühl. Es kann passieren dass du Körpersignale wie Hitze, Harndrang, Erschöpfung ü.Ä. nicht bemerkst. Hitzeschlag, vor allen Dingen in überhitzten Räumen oder bei übermäßiger körperlicher Aktivität (tanzen in der Diskothek, etc.) kann zum Verhängnis werden. Im Zweifel mit einem Fieberthermometer die Körperthemperatur kontrollieren. Die erste Messung führt man am Besten, vor allen Dingen bei intravenösem Konsum, vor der Einnahme durch.
- Setz Dich auch mal hin und chille etwas. Wenn es Dir nicht gut geht, sage das jemanden, dem Du vertraust, damit er ein Auge auf Dich werfen kann.
- Ziehe das Pulver nur mit eigenem Sniefröhrchen (auch Sniffröhrchen genannt) - siehe Safer Sniefen
Stellt man Probleme während des Konsums fest, ist sofort professionelle Hilfe anzufordern. Da Ärzte zum Schweigen verpflichtet sind, ist bei Hilfeanforderung auch nicht mit nachträglichen rechtlichen Problemen zu rechnen.
Bei Notfällen: Giftnotruf: 0361 730 730 oder Notruf 112
Medizin
Sinnvolle Substanz um Patienten mit ADS, Narkolepsie etc. zu Unterstützen..... SIEHE METYLPHENIDATHYDROCHLORID bzw. ADS (Aufmerksamkeitsdefizit- Syndrom...)
Momentan ist in Deutschland kein Medikament zugelassen, daß Amphetamin als Wirkstoff hat.
Rechtsstatus
Amphetamin (Amfetamin) ist in der Bundesrepublik Deutschland als verkehrsfähiges und verschreibungsfähiges Betäubungsmittel in Anlage III zu § 1 Abs. 1 BtMG (http://bundesrecht.juris.de/btmg_1981/anlage_iii_60.html) aufgeführt.
Mit der Zehnten Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften (10. BtMÄndV (http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/aendver10.pdf)) vom 20. Januar 1998 (BGBl. 1998 I S. 74) wurde die Schreibweise des Betäubungsmittels Amphetamin im BtMG und in der BtMVV an die WHO-Nomenklatur (http://de.wikipedia.org/wiki/International_Nonproprietary_Name) angepasst (10. BtMÄndV Art. 1 Nr. 1 Buchst. b) und wird dort seitdem mit f (also: Amfetamin) statt mit ph (Amphetamin) geschrieben.
Das in diesem Artikel ebendalls erwähnte Methylamphetamin ist in der Bundesrepublik Deutschland als verkehrsfähiges, aber nicht verschreibungsfähiges Betäubungsmittel in Anlage II zu § 1 Abs. 1 BtMG (http://bundesrecht.juris.de/btmg_1981/anlage_ii_59.html) eigestuft.
Heroin
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Heroin ist ein Derivat des Morphium, welches seinerseits das Hauptalkaloid des Opium darstellt. Ursprünglich hoffte man, von Morphium abhängig Gewordene mit Heroin von ihrem Morphinismus zu befreien. Aufgrund der aussergewöhnlichen analgetischen Potenz des Stoffes, gab man ihm den Namen "Heroin", abgeleitet vom griechischen heros=Held.
Heroin-Strukturformel
Eigenschaften
Chemischer Name: Diacetylmorphin
Summenformel: C21H23NO5
Molekulargewicht: 369,41 g / mol
Schmelzpunkt: 173°C
Extraktion/Synthese
Diaceatylmorphin wird aus Morphin und Acetanhydrid synthetisiert. Wobei sich Acetylmorphin und Diacetylmorphin bilden. Allerdings ist Diacethylmorphin schlecht wasserlöslich was den Einsatz des Hydrochlorids des Heroins nötig macht. Bei Schwarzmarktprodukten handelt es sich meist um die Base, die erst nach Zugabe einer Säure, wie zB Ascorbinsäure, wasserlöslich wird.
Konsum
Wirkung
Parenterale Applikation: Laut Auskunft Eingeweihter, besteht die Hauptwirkung von Heroin darin, dass man im Gefängnis landet. Die Wirkung von Heroin entspricht etwa der von Morphin. Heroin durchläuft jedoch, durch bessere Fettlöslichkeit, schneller die Blutschranke zum Gehirn, eine Art Schutzmembran, die das Gehirn vor Schadstoffen schützen sollte. Hat Heroin erstmal diese Blutschranke durchlaufen, kommt es an den Opioidrezeptoren des zentralen Nervensystems ausschliesslich als Morphium zur Wirkung. Durch die schnellere Anflutgeschwindigkeit, wird das Eintreten der Morphiumwirkung von Heroingebrauchern als sensationell erfahren.
Orale Applikation: Wirkung nicht viel anders als Morphin da im Magen Heroin Deacetyliert wird.
Nebenwirkung
- Übelkeit
- Erbrechen
- Schläfrigkeit
- Pupillenverengung (Miosis)
- Obstipation
(Verstopfung)
- flache Atmung - Atemdepression
- Ausbleiben der Menstruation für die Dauer chronischen Gebrauchs.
Gegenmassnahmen bei Überdosierung
Die Überdosierung von Opiaten äußert sich in erster Linie durch starkes Hervortreten der oben genannten Nebenwirkungen. Der Konsument wird schläfrig bis zur Bewusstlosigkeit, die Atmung verlangsamt sich, wird flacher, bis hin zum Atemstillstand (Apnoe). Daraus resuliert eine Minderversorgung des Körpers und vor allem des Gehirns mit Sauerstoff, die letztenendes zum Kreislaufstillstand und/oder zu Schädigungen des Gehirns führen können.
- Bewusstlosigkeit
- sehr niedriger Blutdruck (systolisch unter 90)
- stark verlangsamte oder fehlende Atmung, Blaufärbung der Haut und vor allem der Lippen (Zyanose)
- zunächst winzige Pupillen durch das Opioid (Miosis), anschließend stark geweitete Pupillen durch den Sauerstoffmangel (Mydriasis)
Als Laienhelfer kann man einiges tun um die Vitalfunktionen (Atmung und Kreislauf) des Konsumenten einigermaßen aufrecht zu erhalten und so schnell wie möglich den Notarzt zu verständigen (Meldebild: Heroin-Intoxikation mit Atem-/Kreislaufstillstand). Bis zum Eintreffen des Notarztes versuche man, den Patienten bei Bewusstsein zu halten. Wenn möglich nehme man ihn hoch und versuche, ihn zum Gehen zu bewegen. Schmerz ist ein Antagonist der Atemlähmung. Man kann also durch das Zuführen von Schmerz oder Schreck Impulsen ein Eintreten der Atemlähmung verzögern. Dazu eignen sich zB Ohrfeigen des Patienten, oder ihn mit Eiswürfeln an empfindlichen Stellen des Körpers zum Schrecken zu bringen. Laut Betroffener, eignet sich zum Wachhalten eines überdosierten Patienten besonders gut, das Einschlagen auf seinen Körper mit einem nassen, eiskalten Handtuch. Läßt aber eine Atemlähmung sich mit keinen Mitteln verhindern und tritt ein Atemstillstand ein, muss man zur künstlichen Beatmung, der Mund zu Mund Beatmung schreiten. Ein Atemstillstand lässt sich am sichersten nachweisen, indem man seinen Kopf mit seinem Ohr dicht an die Nase hält und seinen Blick zum Oberkörper des Patienten richtet. Durch sehen(Brustkorbbewegungn), hören (Das Atemgeräusch des Patienten) sowie durch fühlen (Man kann die Ausatemluft des Patienten auf der eigenen Wange/Ohrmuschel spüren) kann man feststellen, ob der Mensch atmet oder nicht. Sollte man nach max. 10sec keine Atmung gesehen/gehört/gefühlt haben, so hat dieser Mensch einen Atem- /bzw. im Prinzip einen Herzkreislaufstillstand. Was zu machen ist, kann man hier sehen Auffindungsschema (http://www.malteser-aachen.de/aktuell/Auffinden%20eines%20Notfallpatienten.pdf) Bei all dem, sollte man unbedingt auch den Eigenschutz wahren (Infektionsrisiko).
Bei Eintreffen des Notarztes wird dieser versuchen, die Wirkung des Heroins durch die intravenöse, oder intrakardiale Gabe eines spezifischen Morphinantagonisten aufzuheben. Heroin- bzw Morphinspezifische Antagonisten sind zB Naloxon oder Lorphan.Wird der Antagonist noch vor Eintritt des Todes injiziert, löst sich die Atemdepression binnen Sekunden, der Patient kommt dabei meist auch gleich zu Bewusstsein und verspürt, sofern es sich um einen Morphin- bzw Heroinabhängigen handelt, extreme sofortige Entzugserscheinungen. Leider, wird gelegentlich noch stets der lebensgefährliche Fehler begangen, einen durch Morphinantagonist ins Leben zurück Geholten nach Wiederherstellung der vitalen Funktionen sich selbst zu überlassen. Leidet nämlich ein solcher Patient nach der Wiederherstellung seiner vitalen Funktionen an Heroinentzugserscheinungen, besteht die Gefahr, dass er/sie sofort alles unternimmt, um an Heroin zu kommen, womit diese Entzugsschmerzen beseitigt werden können. Da aber in einem solchen Patienten der injizierte Morphinantagonist noch in Wirkung ist, wird er/sie soviel Heroin zu sich nehmen, bis dieser Antagonist überspielt wird. Lässt dann aber die Wirkung dieses Antagonisten mit der Zeit nach, kann der Patient wieder eine lebensbedrohende Übersosis an Heroin im Leibe haben.
Heroinstreckstoffe
Beim Beimengen von Streckstoffen geht es in erster Linie darum, die Quantität der Handelsware in einer Weise zu erhöhen, die dem Kunden verborgen bleibt...- Als Streckstoff für Heroin dient grundsätzlich jede pulvrige Substanz, von der zerstampften x beliebigen Tablette über diverse Backpülverchen, Zuckersorten, bis hin zum Mörtelstaub. Als Regel gilt allerdings: Streckstoffe sind nur selten toxisch. Man vergiftet seine Kunden nicht. Abgesehen vom Verlust seiner Kunden, drohte einem beim Verbreiten giftigen Heroins auch noch der Staatsanwalt mit einer Strafverfolgung wegen Tötung. Solches setzte einem in kürzester Zeit die Polizei auf die Fersen, was vor allem Händler größerer Mengen zu vermeiden versuchen...
Wie es von allen Regeln Ausnahmen gibt, gibt es sie auch von dieser, aber sie bleiben eben Ausnahmen. Es wird in vereinzelten Fällen und durch vereinzelte Verrückte immer wieder vorkommrn, dass schädliche oder tödliche Stoffe, wie z.B. das Alkaloid der Herbstzeitlose, in kleineren Mengen Heroin erscheinen... Wurden dem Heroin schädliche oder gar tödliche Stoffe beigemengt, ist dies, von einzelnen Wahnsinnigen abgesehen, nicht absichtlich geschehen, sondern aus Unwissenheit, Dummheit, oder aus Versehen...- In der Regel sind Streckstoffe jedenfall von nichttoxischer Art.
Die Beimengung von Strychnin mag in vereinzelten Fällen und in sehr geringen Mengen tatsächlich schon vorgekommen sein. Sinn und Zweck davon, bleiben schleierhaft. Trotz dieser Einzelfälle, gehört das „Mit Strychnin versetzte Heroin“, mehr ins Reich der urban legends. Zu den Geschichten die man sich gerne erzählt, nicht weil sie wahr wären, sondern weil sie sich so gut zum Gruseln eigenen und deshalb gerne gehört werden...-
Gelegentlich findet man in Heroin, und dabei weniger in brauner Heroinbase wie sie heutzutage überwiegend auf unseren Strassen gehandelt wird, sondern mehr in hellem bis weißem Heroinhydrochlorid, eine Beimengung von Codeinphosphat.Die unmittelbaren Folgen einer intravenösen Injektion von stark mit Codeinphosphat verunreinigten Heroin können sein: Gesichtsrötung, Jucken und Stechen der Haut (wie mit tausend kleinen Nadeln, ähnlich einer i.v. Injektion von Morphium...), unmittelbar nach der Injektion auftretende Schwellungen um die Augen, der Lippen und Schwellung von Händen und Fingern...
Solange Heroin hauptsächlich geschnupft oder injiziert wurde, waren Zuckerarten als Streckstoff das Mittel der Wahl. Dabei handelte es sich meist um Manitol, Traubenzucker oder Milchzucker. Grundsätzlich fanden damals wie heute alle Zuckerarten Verwendung. Besonders als Streckstoff hervorgetan hat sich ein Milchzucker mit der Markenbezeichnung „Edelweiß“. Tonnenweise „Edelweiß“, sind schon durch die Venen von Heroinsüchtigen geflossen...-
Die Popularität der Zuckerarten verringerte sich, als man dazu überging, Heroin auch auf Aluminiumfolie zu rauchen. Zucker, riechen bei der Verbrennung auffallend und verhalten sich während der Verbrennung nicht so wie unvermengtes Heroin sich verhält. Zucker, neigen bei der Verbrennung zu brodeln und Blasen zu schlagen. Auch hinterlassen Zucker nach vollendeter Verbrennung einen auffallend krümeligen Rest. Heroin in seiner reinen Form, riecht während der Verbrennung eher angenehm und hinterlässt am Ort der Verbrennung bestenfalls eine dunkle Verfärbung. Um geeignete Streckstoffe zu finden, wurden seitens der Großimporteure allerlei Experimente angestellt, von denen einige durchaus zu Körperschäden und Todesfällen geführt haben mochten. (Man vermengte zB Heroin, das ggf. injiziert werden sollte, mit Weizenmehl oder Kartoffelstärke...)
Es dauerte einige Zeit, bis man die Qualitäten von Koffein entdeckte. Koffein, für rund 20€ das Kilogramm im Grosshandel erhältlich (z.B. bei „Merck“ in Darmstadt), ist eine farblose kristalline Substanz mit leicht bitteren Geschmack. Seine Giftigkeit ist relativ gering, die tödliche Dosis für einen Erwachsenen recht hoch. Allerdings können bei empfindlicheren Personen bereits bei 100 mg unangenehme Nebenerscheinungen auftreten. Erhöhte Herzfrequenz, Kopfschmerzen, Angstzustände, Schweißausbrüche, Zittern der Hände, extreme innere Unruhe und evtl. Durchfall gehören hierher.
Koffein verbrennt farblos und mit nur geringem Eigengeruch und hinterlässt nach seiner Verbrennung auf Aluminiumfolie keinen auffallenden Rest. Sein unauffallender Geruch verliert sich leicht unter dem verdampfenden Heroins. Obendrein ist die Wirkung von Koffein auf Herz und Kreislauf im Falle einer Heroinüberdosierung eher wünschenswert. Doch Koffein hatte einen sichtbaren Nachteil: unterbrach man nämlich das Rauchen eines Heroin/Koffeingemisches und ließ durch Hinwegnahme der Hitzequelle die verflüssigte Masse auf Allufolie wieder erhärten, bildete sich auf der erstarrten Masse, nicht wie es bei sauberem Heroin der Fall wäre, eine glänzende Oberfläche, sondern eine ungewöhnlich matte. Um diesem Umstand zu begegnen, verfiel man auf die Idee, dem Koffein, Parazetamol beizumengen.
Paraacetamol, ebenfalls im Großhandel für rund 20€ das Kilogramm („Merck“ Darmstadt) erhältlich, ist, wie Koffein, eine farblose kristalline Substanz mit leicht bitteren Geschmack. Paracetamol allerdings, führt bei häufigem gebrauch in größeren Mengen und sicher bei akuter Überdosierung zu möglicherweise irreperablen Leberschäden, bis hin zum Leberkoma...
Von nun an galt die Faustregel: Ein Teil Parazetamol auf zwei Teile Koffein. Die erwünschten Qualitäten des Koffein blieben erhalten und das auf der Folie wieder erstarrte Heroin-Koffein-Paracetamol- Gemisch behielt seine glänzende Oberfläche ..
Da nun aber beide Substanzen, Koffein wie Paracetamol farblos, bzw. weiß sind, das gängige Straßenheroin, Heroinbase, dagegen in aller Regel braun, ging man dazu über, die beiden Stoffe, bereits im richtigen Verhältniss miteinander gemengt, mit braunem Lebensmittelfarbstoff zu färben. Bäcker, verwenden solchen Farbstoff zum Färben ihrer Backwaren. Man bezieht deshalb diesen Farbstoff gut vom Bäckereibedarfshandel. Der braune Farbstoff wird, zum Beispiel mit einem Pflanzensprüher, unter regelmäßigem Rühren der Masse, auf das weiße KoffeinParacetamol Gemisch gesprüht. Das Ergebnis wird bei Zimmertemperatur, oder, wenn man es eilig hat, unter Lampen getrocknet. Danach mahlt man das durch die Feuchtigkeit des Lebensmittelfarbstoffes klumpig gewordenen Produkt mit einer Mühle fein. (Küchenmühlen der Marke „Moulinex“ haben sich dabei hervorragend bewährt). Nach dem Mahlen ist der Streckstoff gebrauchsfertig.
Dieses Koffein / Paracetamol / Lebensmittelfarbstoff Gemisch, stellt den Standartstreckstoff im Heroingroßhandel dar und wird in dessen Unterwelt längst in industriellen Mengen hergestellt. Das Kilogramm davon, wurde noch 1997 für rund 900€ gehandelt.
Anwendungsarten
Klassisch ist und allgemein mit Heroin in Verbindung gebracht wird die parenterale Anwendung durch intravenöse Injektion. Der Stoff flutet binnen weniger Sekunden an, die Wirkung bleibt über mehrere Stunden bestehen. Der Rausch wird als sanft ("in Watte gehüllt") bis stark stimulierend beschrieben, je nach Konzentration, Menge, und Patient...- Bei der Injektion von Heroinhydrochlorid, dass sich in kaltem Wasser und ohne die Zugabe von Säure löst, achte man zur Vermeidung von Spritzenabszessen darauf, die Lösung vor Injektion dennoch zum Aufkochen zu bringen.
Zur inhalativen Ingestion von Heroin gibt es zwei Methoden: zum einen die Heroinzigarette, bei der der Stoff ähnlich wie Haschischkrümel mit Rauchstoffen vermischt und geraucht wird. Dabei geht ca. die Hälfte des Heroins durch Nebenstromrauch und Verglühen verloren. Das Rauschgefühl gilt als deutlich vermindert. Zum anderen gibt es die Technik des Folienrauchens; hierzu wird eine gewisse Menge Heroin auf ein Stück Alufolie gelegt und mit einem unter die Folie gehaltenem Feuerzeug erhitzt, dabei zum Schmelzen und zum Sieden gebracht. Mittels eines Strohhalmes o.Ä. Instrument, wird der aufsteigende Rauch inhaliert. Weil der Tropfen auf der heißen Folie hin- und herbewegt werden muss, um nicht anzubrennen, verlangt Folienrauchen ein gewisses Geschick. Man spricht in diesem Zusammenhang von "Chasing the Dragon" (den Drachen jagen). Auf diese Art kann eine recht große Menge des Heroins genutzt werden, und die Intensität der Wirkung ist ähnlich ausgeprägt wie die der Injektion. Zu den gesundheitlichen Bedenken die der Gebrauch von Heroin an sich schon mit sich bringt, kommen bei derartigem Rauchen von Heroin auf Alluminiumfolie noch das Inhalieren von Metalldämpfen hinzu. Es empfiehlt sich deshalb, die Alluminiumfolie vor Gebrauch durch Erhitzen ordentlich aus zu brennen.
Heroin zu sniefen ist vor allem bei Neukonsumenten ein Weg, die Spritze zu vermeiden und dennoch den ganzen Stoff zu ingestieren. Das Heroin wird langsam über die Nasenschleimhäute resorbiert. Dadurch setzt die Rauschwirkung erst